AVL – Corona spielte mit und war der Spielverderber
Mit Fortdauer des Spiels machte sich bei den Mädels die erst kurz zurückliegende Corona Erkrankung bemerkbar. Nach der 2:0 Satzführung ging sprichwörtlich >der Saft aus< - 2:3, kein golden Set - aus der Traum von der Meister-Play-Off.
Die Taktik war vorgegeben – im Wissen um die knappen Energiereserven ein möglichst schnelles 3:0. Anschließend das Momentum ausnützen, um im Golden Set – ein Satz auf 15 – noch einmal alles in die Waagschale werfen zu können.
Beinahe wäre das Vorhaben aufgegangen – doch Graz konnte nach 0:2 Rückstand den 3. Satz für sich verbuchen – von dort an ging´s bergab.
Graz gelang es, das Steuer im letzten Augenblick herumzudrehen, die Partei mit 3:2 für sich zu entscheiden.
Mit dem 3:1 Sieg im Hinspiel, bei dem Zuspielerin Tina Plattner und Natalie Lexer (beide Corona) sowie Elisa Caria (Knieprobleme9 fehlten, stand der Aufstieg für die Grazerinnen fest.
Herzliche Gratulation an dieser Stelle den Grazerinnen zum Einzug ins Halbfinale!
Dort wartete bereits am Sonntagabend der ausgeruhte Titelverteidiger aus Linz. Die steelvolleys hatten mit den ausgebrannten Grazerinnen ein leichtes Spiel, stellten innerhalb 1h 21 Min auf 1:0 (3:0 – 25:10, 25:21; 25:14) in der Serie.
Unser Team hat den Blick bereits wieder nach vorne gerichtet: Platz 5 ist nun das erklärte Ziel. Aufgrund der nicht weichen wollenden Pandemie wird aller Voraussicht nach die Anzahl der Spiele reduziert. Das erste Spiel findet bereits am kommenden Samstag statt.
TI-wellwasser®-volley vs UVC holding Graz
2:3 (27:25, 25:23; 20:25, 15:25, 9:15), 2h 21‘