In Linz beginnt´s (3:1 Cup-Sieg) – aber hält nicht an (1:3 Niederlage in der Rückrunde der MS)….
Unsere Mädels erwischten letzten Samstag im Schlagerspiel der Runde nicht den besten Tag, verloren mit 1:3 (14:25, 20:25, 25:18, 22:25)
Im Interview unmittelbar nach dem Spiel kam Kapitänin Martyna Walter gleich auf den Punkt. „In den ersten beiden Sätzen gelang es uns zunächst nicht, die gute Serviceserie der Linzerinnen zu entschärfen. Im dritten Satz konnten wir annähernd an unsere Trainingsleistungen anschließen und prompt gewannen wir diesen Durchgang. Relativ überlegen noch dazu mit 25:18. Auch im 4. Satz lagen wir bis 18 stets in Front und es sah schon danach aus, dass wir uns in den 5. Satz retten könnten. Dort ist bekanntlich immer alles möglich. Wir fabrizierten jedoch 3 absolut unnötige Eigenfehler in Serie – und vorbei war´s. Zusammenfassend kann man sagen – die große Chance verpasst, nach der Cup Sensation gleich noch eines darauf zu setzen“.
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
Coach Roe ergänzt: „Mit Ausnahme von Verena Janka und Julia Kröpfl, unsere beiden Jüngsten in der Startsechs, hat kaum jemand Normalform erreicht. Unsere am Knie verletzte Elisa Caria – sie war im Spiel gegen Trofaiach bei einer Verteidigungsaktion unglücklich auf ihr Knie gefallen und zog sich dabei ein schweres Hämatom zu – wurde als verlässliche Annahmespielerin schwer vermisst. Natürlich sehr schade, aber mit diesen Leistungsschwankungen muss man einfach rechnen. Noch lange kein Grund, nervös zu werden, sondern vielmehr Auftrag, in diesen Bereichen intensiv hineinzuarbeiten. In der Tabelle liegen wir auf Rang 4, liegen damit um einen Platz besser als in der Vorjahrsaison.“