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AN DIE OLYMPISCHEN SPIELE ERINNERN heute nur noch die Ringe, die wie dahingestreut an einem Denkmal "hängen". Dass am 1. Juli 1961 auf diesen Flächen mit dem Bau des ersten olympischen Dorfs begonnen wurde, wissen nur mehr die Älteren. Der Schießstand musste dazu weichen und wurde oberhalb von Arzl neu gebaut. ATHLETENWOHNUNGEN beherbergen heute Familien. Für die Spiele 1964 wurden acht zehngeschoßige Wohnblöcke mit insgesamt 689 Wohnungen errichtet. Die Siedlung wurde am 15. Jänner 1964 eröffnet und anschließend von den Athleten bewohnt. Im Juni konnten die ersten Mieter einziehen. Olympische Spiele werden heute oftmals "nur" als Belastung für die Bevölkerung wahrgenommen, waren jedoch immer auch Impulse für Sozialen Wohnbau und Push-Faktoren für den Tourismus. 1976. Den Zuschlag für die Winterspiele 1976 erhielt Innsbruck am 4. Februar 1973, bereits drei Monate später am 3. Mai wurde der Grundstein für das Olympische Dorf II gesetzt. 642 Wohnungen zwischen An-der-Lan-Straße und Inn. Im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus wurden später weitere ähnliche Wohnhäuser erbaut. ...